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 grund des sees

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Tauglanz
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BeitragThema: grund des sees   grund des sees EmptySo Aug 25, 2013 5:29 am

Grund des Sees

Dann geschah es. Messerscharfe Krallen bohrten sich in meinen Rücken, rissen meinen Pelz auf. Ein heißer, blitzartiger Schmerz durchzuckte meinen Körper doch plötzlich war er weg. Ich spürte nichts mehr, ich merkte nur, wie der Wald schwankte und mein Kopf auf den Boden aufprallte. Alles um mich herum wurde still. Die Welt schien zu schweigen. Ich hätte nie gedacht dass mein Kriegerleben so schnell, so… einfach beendet sein würde.

Ein feuerroter Vogel trällerte sein Lied während Taubenpfote versuchte sich auf einem Ast an ihn anzupirschen. Die Sonne ging gerade unter und tauchte den Wald und den See in goldenen Glanz. Ein Knall. Eine große dunkelgestreifte Katze kroch aus dem Wasser. Sie guckte Taubenpfote bedrohlich an bevor sie sich auf den Weg in Richtung Lager machte.
Eine Stimme erklang:“ Taubenpfote steh sofort auf es ist schon fast Sonnenhoch! Willst du etwa dein ganzes Training verpassen?“. Mühselig kämpfte sich Taubenpfote aus dem kuschelig warmen Moospolster. Sie reckte sich schnell und stolperte eilig aus dem Schülerbau. „Tut mir leid Birkenfall. Niemand hat mich geweckt, ich…“, versuchte Taubenpfote zu erklären doch Birkenfall unterbrach sie.“Schon gut, aber Worte machen den Clan nicht satt. Lass uns zur Trainingskuhle gehen. Danach können wir uns immer noch einer Jagdpatrouille anschließen.“Die beiden machten sich auf den Weg zur Trainingskuhle als Ampferschweif ihnen über den Weg lief.“Taubenpfote, hast du Distelblatt gesehen? Sie fehlte heute bei der Morgenpatrouille und auch sonst hab ich sie nicht gesehen.“ „Tut mir Leid ich weiß es auch nicht“, musste Taubenpfote zugeben, „Frag am Besten Löwenglut oder Häherfeder“, riet sie. Bei der Trainingskuhle angekommen, begrüßte Taubenfeder Fuchspfote, ihren besten Freund. Birkenfall stupste Taubenpfote an und meinte:“So jetzt zeige ich dir wie du einen Angreifer überraschst, der sich von hinten anschleicht. Versuch es mal dich an mich anzuschleichen.“. Taubenpfote tat was er ihr befahl und drückte sich platt auf den Boden. Geschmeidig kroch sie vorwärts und sprang blitzartig zu der Stelle, an der sie Birkenfall im nächsten Moment vermutete, doch dieser warf sich auf den Rücken und schlug ihr während sie sprang mir seinen großen Pranken auf den Bauch. „Der Trick ist, so schnell wie möglich umzufallen und die Beine auszustrecken. Hätte ich die Krallen ausgefahren, währe dein Bauch jetzt böse zerkratzt.“, verkündete er stolz. „Diesen Trick habe ich mir selber ausgedacht und damit schon so einige Feinde vertrieben. Jetzt wechseln wir die Rollen.“ Taubenpfote drehte Birkenfall den Rücken zu, welcher auch gleich damit anfing sich anzupirschen. Birkenfall sprang, Taubenpfote drehte sich blitzschnell auf den Boden und streckte ihr Pfoten aus. „Prima! Lass uns ein wenig Jagdtechniken üben, bis zu deiner Kriegerzeremonie wird es nicht mehr lange dauern“, sagte Birkenfall und Taubenpfotes Herz wurde heiß vor Stolz. Sie schielte zu Fuchspfote herüber um zusehen ob er es mitbekommen hatte, doch dieser war viel zu vertieft in sein eigenes Training. Fuchspfote war einen halben Mond älter als Taubenpfote, jedoch lernte er nicht so schnell wie sie und würde deshalb noch ein wenig länger Schüler bleiben. Sie folgte Birkenfall in Richtung Wald. Ein paar Stunden nach Sonnenhoch hatte sie zwei Wühlmäuse, ein Eichhörnchen und zwei Spatzen erbeutet, welche sie auf den Frischbeutehaufen legte. Fuchspfote trottete gerade ins Lager und Taubenpfote nahm einen kleinen Hasen, den die beiden sich mit großem Appetit teilten. „Sag mal, wie läuft dein Training denn so, Fuchspfote?“, fragte Taubenpfote ihn. „Ganz gut aber Eichhornschweif meint, ich könne noch viel lernen, und deins?“, antwortete Fuchspfote und machte ein hoffnungsloses Gesicht. “Birkenfall hat gesagt dass meine Kriegerzeremonie bald bevorsteht“, sagte Taubenpfote und streckte voller Stolz die Brust raus. „Ich bin sicher du bist auch bald so weit, schließlich hab ich ja selbst gesehen wie gut du trainiert hast“, ermutigte sie Fuchspfote und nahm einen weiteren Bissen von dem Hasen. „Wollen wir zusammen jagen gehen, ich glaube bei der Himmelseiche war lange keine Jagdpatrouille mehr“. „Gerne, lass uns noch den Hasen aufessen und den Ältesten etwas bringen.“, sagte Fuchspfote und kaute schneller. Als sie fertig waren schnappten sie sich noch ein paar Wühler und brachten sie zum Ältestenbau. Dort schnauzte Mausefell sie an, dass sie gefälligst frischere Beute jagen sollten, also mussten sie ihr versprechen eine fette Amsel mitzubringen, wenn sie wieder kamen. Sie machten sich also auf den Weg in den Wald, in Richtung Himmelseiche.


So der Anfang ist hoffentlich nicht zu langweilig, aber keine sorge, es wird noch spannend Very Happy 
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Samtfell
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BeitragThema: Re: grund des sees   grund des sees EmptySo Aug 25, 2013 6:30 am

Schön ich finds cool
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Tauglanz
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BeitragThema: Re: grund des sees   grund des sees EmptyDi Okt 08, 2013 5:40 am

dankeschön samti ^^
ich hab übrigens ein wenig geändert, wenn das ok ist, wäre es schön wenn ein admin oder mod meinen ersten beitrag mit dem folgenden beitrag ersetzt...
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Hierarchie der Clans

DonnnerClan
Anführer Regenstern (grauer muskulöser Kater mit blaugrauen Augen)
2. Anführer Fuchsohr (rostfarbener Kater mit grünen Augen und weißer Pfote)
Heilerin Minzblatt (dunkelbraune, gestreifte Kätzin mit weißem Bauch und Schnauze)
Krieger Glanzschweif (sandfarbene elegante Kätzin mit glänzendem Fell)
Himbeernase (Hellbraune Kätzin mit roter Nase)
Schwalbenohr (schwarze Kätzin mit weißem Bauch und Ohren)
Dunkelpelz (dunkelgrauer, blauäugiger Kater)
Borkenkralle (brauner Kater mit dunkelbraunen Streifen und dichtem Fell)
Fliederschweif (beigefarbene Kätzin mit blauen Augen)
Nachtschatten (dunkelgrauer, fast schwarzer Kater)
Schüler Taubenpfote (grau- dunkelgraue Kätzin mit grünen Augen)
Dachspfote (Kater mit dachsähnlichem Muster)
Älteste Blätterpelz (weiße zerzauste und vernarbte Kätzin)

SchattenClan
Anführer Habichtsturm (braungetigerter Kater mit langem Fell)
2. Anführer Schlangenschweif (elegante rote Kätzin mit giftgrünen Augen)
Heiler Krötenklaue (kleiner weißbraun gescheckter Kater)
Krieger Sperlingsturm (grauer Kater mit wildgesprenkeltem Pelz)

FlussClan
Anführer Flossenstern (graue Kätzin mit blaugrauen Streifen)
2. Anführer Sturmfuß (wuscheliger weißer Kater mit langem verwehten Fell)
Heiler Mauseohr (weiße Kätzin mit roten, schwarzen und braunen Flecken)
Krieger Goldstreif (goldener Kater mit braunen Streifen und –Augen)

WindClan
Anführer Klauenstern (brauner Kater mit dickem Pelz und schwarzen Streifen)
2. Anführer Dunstschweif (hellgraue Kätzin mit langem Schweif und hellblauen Augen)
Heiler Fuchsblatt (Kater mit Fuchsmuster und blauen Augen)
Krieger Löwenauge (sandfarbener muskulöser Kater mit blauen Augen)


Träume
Dann geschah es. Messerscharfe Krallen bohrten sich in meinen Rücken, rissen meinen Pelz auf. Ein heißer, blitzartiger Schmerz durchzuckte meinen Körper doch plötzlich war er weg. Ich spürte nichts mehr, ich merkte nur, wie der Wald schwankte und mein Kopf auf den Boden aufprallte. Alles um mich herum wurde still. Die Welt schien zu schweigen. Ich hätte nie gedacht dass mein Kriegerleben so schnell, so… einfach beendet sein würde.
Ein feuerroter Vogel trällerte sein Lied während Taubenpfote versuchte sich auf einem Ast an ihn anzupirschen. Die Sonne ging gerade unter und tauchte den Wald und den See in goldenen Glanz. Ein Knall. Eine große dunkelgestreifte Katze kroch aus dem Wasser. Sie guckte Taubenpfote bedrohlich an bevor sie sich auf den Weg in Richtung Lager machte.
Eine Stimme erklang:“ Taubenpfote steh sofort auf es ist schon fast Sonnenhoch! Willst du etwa dein ganzes Training verpassen?“. Mühselig kämpfte sich Taubenpfote aus dem kuschelig warmen Moospolster. Sie reckte sich schnell und stolperte eilig aus dem Schülerbau. „Tut mir leid Borkenkralle. Niemand hat mich geweckt, ich…“, versuchte Taubenpfote zu erklären doch Borkenkralle unterbrach sie.“Schon gut, aber Worte machen den Clan nicht satt. Lass uns zur Trainingskuhle gehen. Danach können wir uns immer noch einer Jagdpatrouille anschließen.“Die beiden machten sich auf den Weg zur Trainingskuhle als Minzblatt ihnen über den Weg lief.“Taubenpfote, hast du Fliederschweif gesehen? Sie fehlte heute bei der Morgenpatrouille und auch sonst hab ich sie nicht gesehen.“ „Tut mir Leid ich weiß es auch nicht“, musste Taubenpfote zugeben, „Frag am Besten Tigerherz oder Blaubeerpelz“, riet sie. Bei der Trainingskuhle angekommen, begrüßte Taubenfeder Dachspfote, ihren besten Freund. Borkenkralle stupste Taubenpfote an und meinte:“So jetzt zeige ich dir wie du einen Angreifer überraschst, der sich von hinten anschleicht. Versuch es mal dich an mich anzuschleichen.“. Taubenpfote tat was er ihr befahl und drückte sich platt auf den Boden. Geschmeidig kroch sie vorwärts und sprang blitzartig zu der Stelle, an der sie Borkenkralle im nächsten Moment vermutete, doch dieser warf sich auf den Rücken und schlug ihr während sie sprang mir seinen großen Pranken auf den Bauch. „Der Trick ist, so schnell wie möglich umzufallen und die Beine auszustrecken. Hätte ich die Krallen ausgefahren, währe dein Bauch jetzt böse zerkratzt.“, verkündete er stolz. „Diesen Trick habe ich mir selber ausgedacht und damit schon so einige Feinde vertrieben. Jetzt wechseln wir die Rollen.“ Taubenpfote drehte Borkenkralle den Rücken zu, welcher auch gleich damit anfing sich anzupirschen. Borkenkralle sprang, Taubenpfote drehte sich blitzschnell auf den Boden und streckte ihr Pfoten aus. „Prima! Lass uns ein wenig Jagdtechniken üben, bis zu deiner Kriegerzeremonie wird es nicht mehr lange dauern“, sagte Borkenkralle und Taubenpfotes Herz wurde heiß vor Stolz. Sie schielte zu Dachspfote herüber um zusehen ob er es mitbekommen hatte, doch dieser war viel zu vertieft in sein eigenes Training. Dachspfote war einen halben Mond älter als Taubenpfote, jedoch lernte er nicht so schnell wie sie und würde deshalb noch ein wenig länger Schüler bleiben. Sie folgte Borkenkralle in Richtung Wald. Ein paar Stunden nach Sonnenhoch hatte sie zwei Wühlmäuse, ein Eichhörnchen und zwei Spatzen erbeutet, welche sie auf den Frischbeutehaufen legte. Dachspfote trottete gerade ins Lager und Taubenpfote nahm einen kleinen Hasen, den die beiden sich mit großem Appetit teilten. „Sag mal, wie läuft dein Training denn so, Dachspfote?“, fragte Taubenpfote ihn. „Ganz gut aber Glanzschweif meint, ich könne noch viel lernen, und deins?“, antwortete Dachspfote und machte ein hoffnungsloses Gesicht. “Borkenkralle hat gesagt dass meine Kriegerzeremonie bald bevorsteht“, sagte Taubenpfote und streckte voller Stolz die Brust raus. „Ich bin sicher du bist auch bald so weit, schließlich hab ich ja selbst gesehen wie gut du trainiert hast“, ermutigte sie Dachspfote und nahm einen weiteren Bissen von dem Hasen. „Wollen wir zusammen jagen gehen, ich glaube bei der Himmelseiche war lange keine Jagdpatrouille mehr“. „Gerne, lass uns noch den Hasen aufessen und den Ältesten etwas bringen.“, miaute Dachspfote und kaute schneller. Als sie fertig waren schnappten sie sich noch ein paar Wühler und brachten sie zum Ältestenbau. Dort schnauzte Blätterpelz sie an, dass sie gefälligst frischere Beute jagen sollten, also mussten sie ihr versprechen eine fette Amsel mitzubringen, wenn sie wieder kamen. Sie machten sich also auf den Weg in den Wald, in Richtung Himmelseiche. „Sag mal, weißt du wo Fliederschweif steckt? Minzblatt schien ganz panisch heute Morgen.“, fragte Taubenpfote Dachspfote. „Nein aber ich vermute sie mal wieder bei ihren Geschwistern. Die drei scheinen in letzter Zeit total voneinander abhängig zu sein.“, äußerte sich Dachspfote. Plötzlich zuckte er mit dem Schwanz um Taubenpfote verstehen zu geben leise zu sein. Er starrte auf ein fettes Eichhörnchen. Taubenpfote wollte sich von der anderen Seite anschleichen, wusste aber dass Dachspfote das nicht mochte und lieber selbst Dinge erledigte. Die Windrichtung wechselte abrupt und das Eichhörnchen witterte Dachspfote. Es machte eine hektische Bewegung zur Seite doch Taubenpfote landete mit einem gewaltigen Sprung auf ihm und tötete es schnell mit einem Biss ins Genick. Die beiden übten noch ein paar Jagdtechniken, bevor sie schließlich ins Lager trotteten und ihre Beute auf den Frischbeutehaufen legten. Dort angekommen streifte Borkenkralle Taubenpfotes Pelz und flüsterte ihr ins Ohr:“Morgen stehst du rechtzeitig auf. Deine Kriegerprüfung beginnt Sonnenhoch.“ Taubenpfote nickte nur, doch Borkenkralle sprang schon weiter. Sie lieferten Blätterpelz den fettesten Vogel den sie finden konnten und durchsuchten ihren Pelz nach Zecken. Die Zeit verging schnell und es dauerte nicht lang, bis sich die beiden in ihr Moospolster kuscheln konnten.
Taubenpfote blinzelte und fand sich auf flachem Land, ohne Bäume wieder. Sie öffnete das Maul um besser riechen zu können und ein Gedanke huschte durch ihren Kopf: WindClan. Eine kalte Brise zerzauste ihren Pelz und sie sah einen grauen Kater übers Gras jagen. Er schien den dunklen großen Kater, der Taubenpfote bekannt vorkam, nicht gesehen zu haben und lief in seine Richtung. Taubenpfotes Nackenfell sträubte sich beim Anblick der bedrohlich aussehenden Katze und das Blut in ihren Ohren rauschte. Sie wollte gerade einen Warnruf miauen als der Kater auf den grauen WindClankater sprang und ihm mit seinen Pranken den Bauch aufschlitzte. Dunkles Blut rann über die Klauen des Katers und Taubenpfote stockte der Atem, als sie sah wie er seinem Opfer etwas ins Ohr raunte. Plötzlich schien er Taubenpfote zu bemerken und drehte sich blitzartig zu ihr um. Sein Blick schien sie zu durchbohren.
Sonnenstrahlen kitzelten Taubenpfotes Nase und sie war viel zu aufgeregt um wieder einschlafen zu können. Heute stand ihre Kriegerprüfung bevor! Sie schlüpfte aus dem Schülerbau und wurde sofort wieder umgeschmissen. Etwas schweres schwarz- weißes nagelte sie am Boden fest und leckte ihr Gesicht. „Endlich bist du wach, du verschlafene Fellkugel“, neckte es sie. Es war Dachspelz. „Jaja, guten Morgen“, grummelte Taubenpfote verschlafen. Sie machten sich auf den Weg zum Frischbeutehaufen und teilten sich ein Eichhörnchen. „Hast du schon Schwalbenohr gesehen? Ich glaube sie wird Königin, und Dunkelpelz läuft in letzter Zeit auch schon ganz stolz im Lager umher.“, nuschelte Dachspfote die Neuigkeiten. „Ja stimmt. Abgesehen davon, dass er immer so wichtig im Lager stolziert“, meinte Taubenpfote und Dachspfote schnurrte belustigt. „Du hast heute nicht gut geträumt, stimmt’s? Du hast mich ziemlich oft getreten und mit deinem Jaulen hast du sicherlich jegliche Beute verscheucht“, bemerkte Dachspfote. „O… Tut mir Leid. Ich habe von einem Kater geträumt, der eine WindClan Katze angegriffen hat.“, erklärte Taubenpfote schuldbewusst. „Nicht so schlimm, lass uns lieberjagen gehen, dann müssen wir die Fellbälle von Ältesten nicht nach Zecken durchsuchen!“, miaute Dachspfote doch Himbeernase war schon zur Stelle. „Nichts da! Ihr wechselt jetzt sofort das Moos von Regenpelz aus. Wenn ich von der Jagdpatrouille wiederkomme, will ich auch keine Zecke mehr in Fuchsohrs Pfoten sehen.“, konterte Himbeernase und sprang davon. „Mann, die ist ja heute komisch drauf“, bemerkte Dachspelz und Taubenpfote antwortete:“Kein Wunder, weißt du noch als sie mit Dunkelpelz zusammen war? Nun ist Schwalbenohr die Königin mit seinen Jungen.“. Bevor Dachspfote etwas erwidern konnte, war Borkenkralle schon hinter ihn getreten, den Blick auf Taubenpfote gerichtet. „Deine Kriegerprüfung sollte allmählich anfangen.“ „Ich komme!“, miaute Taubenpfote, nicht ohne das neidische aufblitzen in Dachspfotes Augen zu bemerken. Sie trottete zu Borkenkralle. Taubenpfote kribbelte schon der Pelz vor Aufregung. Borkenkralle blieb stehen und schaute sie erwartungsvoll an. „Nun jag schon! Aber vergiss nicht. Meine Augen sind überall“, miaute er und zwinkerte. Mit diesen Worten verwand er im Unterholz. Taubenpfote ließ sich das nicht zweimal sagen und sprintete in den Wald. Wohin am besten? Zum Alten Zweibeinernest? Taubenpfote war von Fragen zerrissen. Sie entschloss, auf der Lichtung zu jagen und erbeutete dort ein paar Wühler und einen Spatz. Einmal glaubte sie dunklen Pelz durchs Farn streifen zu sehen, ließ sich davon aber nicht ablenken. Gerade als sie sich zum alten Donnerweg begeben wollte, sprang Borkenpelz sie an. „Gut gemacht! Die Zeit ist um. Die Kriegerprüfung hast du bestanden. Ich bin stolz auf dich.“, miaute er und bedeutete ihr mit dem Schwanz ihm zu folgen. Borkenkralle sprang zum Anführerbau und Taubenpfote gesellte sich zu Dachspfote, der allein mit einem Blatt Mäusegalle Fuchsohrs Fell untersuchte. Taubenpfote kauerte sich neben ihn und suchte mit ihm nach den lästigen Zecken. „Sucht am gefälligst Schweif!“, befahlt Blätterpelz und den beiden blieb nichts anderes übrig als ihr zu gehorchen. Ein warmes Glückgefühl strömte durch Taubenpfote als sie sich daran erinnerte, schon morgen kein Schüler mehr zu sein. „Wie ist es gelaufen?“, fragte Dachpfote beifällig. „“Klasse!“, erwiderte Taubenpfote und knackte eine Zecke. Schon tönte Regenpelzes Stimme laut übers Lager:“ Alle Katzen die alt genug sind ihre Beute selbst zu machen, fordere ich auf sich zur Hochnase zu begeben!“ Taubenpfotes ganzer Pelz kribbelte in freudiger Erregung. Sie stupste Dachspfote kurz an und sprang zur Hochnase. Dort hatten sich schon einige Katzen versammelt und Regenpelz fuhr fort:“ Hiermit rufe ich den SternenClan an und bitte ihn auf diese Katze herabzusehen. Sie hat hart trainiert um eure edlen Gesetze zu verstehen. Im Namen des SternenClans sollst du von nun an Taubenfeder heißen.“ Die Jubelrufe ihrer Clangefährten wurden nun immer lauter:“Taubenfeder, Taubenfeder, Taubenfeder!“ Dachspfote jubelte am lautesten und Taubenfeder konnte ein Schnurren nicht unterdrückten. Schließlich verstreute sich die Menge und Taubenfeder lief zu Borkenkralle. „Vielen Dank, dass du mich so gut trainiert hast. Mein Kriegerdasein habe ich dir zu verdanken.“, miaute Taubenfeder und Borkenkralle schnurrte verlegen:“Aber klar doch“ und wurde von Himbeernase angerempelt:“Los komm schon du bist für die nächste Patrouille eingeteilt!“. Borkenkralle sprang davon und Taubenfeder lief zu Dachspfote. „Lass uns jagen!“, miaute sie und Dachspfote willigte ein. „Bist du schon aufgeregt wegen der Nachtwache?“, fragte er. „Ein bisschen, ich möchte nicht gern allein sein. Aber andererseits darf ich morgen die ganze Zeit schlafen“, meinte Taubenfeder und sah ein Eichhörnchen. Schnell sprintete sie den Stamm hinauf, verfehlte aber das Eichhörnchen. „Mäusedreck!“, schimpfte sie und glitt den Stamm wieder herunter. Etwa gegen Sonnenhoch marschierten sie wieder ins Lager. Mondsprenkel kam zu ihnen und schnauzte sie an:“ Wo wart ihr? Ich wollte euch für eine Jagdpatrouille einteilen!“. Da kam Dachspfote mit all ihrer Beute im Maul hinter Taubenfeder hervor und Mondsprenkel miaute verlegen:“Wie auch immer“ und sprang schnell weiter, da sie sah, wie viel die beiden erbeutet hatten. Es dauerte nicht lang bis Taubenfeder zur Nachtwache geschickt wurde. Die Katzen kuschelten sich in ihre Baue und schnarchten leise. Eine kühle Brise raute Taubenfeders Fell auf und plötzlich versiegte auch der letzte Sonnenstrahl. Von nun an würde sie nicht mehr sprechen dürfen. Es wurde immer dunkler und Taubenfeders Augen wurden schwer. Sie plusterte sich auf, schaute starr in die Dunkelheit und lauschte konzentriert dem Flüstern der Blätter. Manchmal hörte sie wie Igel oder andere nachtaktive Tiere im Laub Futter suchten und sie erbeutete einen kleinen Wühler. Der warme Geschmack der Frischbeute machte sie ein wenig wacher und sie konnte sich besser auf die Geräusche der Nacht konzentrieren. Sie trottete im Lager auf und ab, als sie plötzlich einen großen kräftigen Kater sah. Er war gerade dabei in den Kriegerbau zu gehen und seine Augen glühten in der Schwärze der Dunkelheit. Taubenfeders Nackenhaare stellten sich auf und sie musste ein wütendes Fauchen unterdrücken. Ein Gemisch aus Angst und Wut machte sich in ihrem Bauch breit, als sie zum Sprung ansetzte. Sie glitt lautlos durch die kühle Nachtluft, machte sich auf Fell und Haut unter ihren ausgefahrenen Krallen bereit, doch ihre Krallen rasten durch Luft. Die Gestalt löste sich in Staub auf, die leuchtenden Augen verglimmten. Taubenfeder war verwirrt und bohrte frustriert ihre Krallen in die Erde. Wie war das möglich? Hatte sie schon angefangen zu träumen? Taubenfeder beschloss den Vorfall zu vergessen, doch ihr war nicht entgangen, wie der Kater sie angeschaut hatte. Dieser Blick, er war so… drohend. Ihr lief ein Schauer über den Rücken, als sie bemerkte dass dieser Kater auch in ihren letzten beiden Träumen war. Versuchte der SternenClan ihr etwas mitzuteilen? War es überhaupt Werk des SternenClans? Sie sah wie die ersten Sonnenstrahlen hinter dem Horizont zu leuchten begannen und hörte wie die Katzen sich in den Bauen rekelten. Glanzfell war die erste die aus dem Kriegerbau schlüpfte und miaute:“Du darfst wieder sprechen“. „Danke“, miaute Taubenfeder und lief zum Schülerbau um Dachspfote von dem Vorfall zu berichten. Sehnsüchtig blickte sie auf das Moospolster neben Dachspfote, auf dem sie Monde lang geschlafen hatte. Sie stupste Dachspelz Bauch an und begann seine Wange zu lecken. Er schnurrte und blinzelte mit den Augen. „Guten Morgen du Schlafmütze!“, miaute Taubenfeder und Dachspfote richtete sich auf. „Na, wie war die Nachtwache?“, fragte er und Taubenfeder antwortete:“Warte, komm mit nach draußen. Sie nahmen sich ein Eichhörnchen und teilten es sich. „Ich habe eine Katze gesehen. Sie gehörte nicht in diesen Clan und ich habe sie schon öfters in meinen Träumen gesehen. Sie ist…ich glaube sie ist böse. Sollte ich Kräuterblatt mal fragen, vielleicht kann sie deuten ob der SternenClan mir ein Zeichnen schicken will?“, fragte Taubenfeder und Dachspfote antwortete:“Ja, mach das aber sollte der SternenClan nicht zu allererst ihr oder Regenstern ein Zeichen schicken? Weißt du denn gar nicht wer es sein könnte? Roch sie vielleicht nach einem bestimmten Clan?“. Taubenfeder schüttelte nur mit dem Kopf und sortierte ihre Gedanken. „Ich geh dann mal“, miaute sie und trottete zum Heilerbau. Der Geruch von Katzenminze und Borretsch strömte ihr entgegen als sie ihn betrat. „Kräuterblatt, kann ich dich etwas fragen? Ich hatte in letzter Zeit ein paar Träume mit einer Katze. Sie brachte einen Krieger um und… Ich habe sie gestern bei der Nachtwache gesehen.“, erklärte Taubenfeder. „Du meine Güte, wo? Hast du ihn erwischt?“, fragte Kräuterblatt aufgeregt und ein Bündel Salbei fiel ihr aus dem Maul. „Naja… ich konnte nicht… er hat sich aufgelöst…“, gab Taubenfeder zu und hoffte, nicht allzu lächerlich zu klingen. „Weißt du, ich glaube du hast nur zufällig von dieser Katze geträumt und die Erscheinung bei deiner Nachtwache kam von der Müdigkeit. Leg dich erst mal hin und ruh dich aus.“, riet Kräuterblatt. „Aber-„, wollte Taubenfeder enttäuscht wiedersprechen doch Kräuterblatt wandte sich ab und widmete sich den vielen getrockneten Kräutern. Wiederwillig trottete sie wieder zu Dachspfote. „Und?“, fragte dieser aufgeregt und Taubenfeder miaute enttäuscht:“Sie glaubt mir nicht. Aber ich bin mir so sicher! Ich habe sie gerochen und-„ „Ich glaube dir“, meinte Dachspfote beruhigend. „Danke“, miaute Taubenfeder. „Grenzpatrouille, Taubenfeder!“, rief ihr Glanzfell zu und Taubenfeder rannte wiederwillig zu der Gruppe. Es waren Himbeernase, Nachtschatten und Glanzfell mit denen sie zur FlussClan Grenze marschierte. Zwischendurch erbeuteten sie ein paar Wühler. An der Grenze angekommen erneuerten sie die Markierungen. „Riecht ihr das auch? Hier, am Busch und am Farn!“, rief Himbeernase und beschnüffelte weitere Gräser. „FlussClan Geruch!“. Taubenfeder öffnete das Maul um besser riechen zu können und nun bemerkte auch sie es. Neben dem waldigen Duft war ganz klar auch der fischige Gestank der FlussClan Katzen. Wütend bohrte Taubenfeder die Krallen in die feuchtkalte Erde. Wie konnten diese Fischmäuler es wagen auch nur eine ihrer räudigen Pfoten über die Grenze zu setzen? „Hier! Schaut euch das an! Eichhörnchenblut!“, rief Glanzschweif, nicht allzu weit entfernt. „Die verarbeiten wir zu Krähenfraß!“, ertönte Nachtschattens Stimme. Mit gesträubten Pelzen suchten sie nach mehr Beweisen, konnten aber keine finden. Sie erneuerten die die Duftmarken und rannten zurück ins Lager. Dort angekommen steuerte Himbeernase auf Regenstern zu uns berichtete ihm ihre Funde. „Himbeernase scheint sich aufzuregen, was ist passiert?“, fragte Dachspfote. „Der FlussClan hat ein Eichhörnchen geklaut. Mögen die das eigentlich? Ich meine der Fluss sollte doch genügend Fisch führen.“, miaute Taubenfeder und drehte ihr Ohr zu Regenstern. „Ich werde sie auf der nächsten großen Versammlung darauf aufmerksam machen, dass der DonnerClan so etwas in Zukunft nicht mehr duldet.“, hörte sie Regenpelzes Stimme sagen. „Aber-„, versuchte Himbeernase zu wiedersprechen, doch Regenpelz unterbrach ihn: “ich werde kein unnötiges Blutvergießen wegen eines einzelnen Eichhörnchens riskieren. Gerade jetzt, kurz vor Blattleere sollten wir so viel Beute wie möglich jagen, anstatt uns wegen so wenig aufzuregen.“ Wütend trottete Himbeernase weg und fauchte leise. „Hey, weißt du schon ob du zur großen Versammlung morgen mitkommst?“, fragte Taubenfeder Dachspfote. „Nein, aber du gehst doch, oder? Deine erste große Versammlung als Kriegerin, aufgeregt?“, fragte er und Taubenfeder antwortete:“O , ja, ich bin sicher du wirst auch in diesem Mond ein Krieger“.
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